Liebe Blog-Leser,
Fast täglich bekomme ich Anfragen, wie es mir denn mittlerweile mit meinem Knie geht, nach meiner schweren Knieverletzung im Januar 2012 (Kreuzbandriss, Innenbandriss, Schienbein angebrochen).
Nun will ich endlich einmal meine Erfahrungen der letzten Zeit mit euch teilen.
Den Therapieverlauf könnt ihr in meinen Beiträgen ab Januar 2012 noch einmal nachlesen.
Mir fiel es in der letzten Zeit so schwer über mein Knie zu schreiben, da ich seit Sommer 2013 so gut wie keinen Unterschied mehr spüren kann zwischen meinem in 2012 verletzten und dem gesunden Knie!
Bereits im vergangenen Winter (Jan. 2013) stand ich wieder auf den Skiern und war überrascht, wie sicher ich fuhr, ohne Schmerzen und ohne Angst. Beim ersten Mal fuhr ich mit einer Skilehrerin um auch eine Sicherheit von Außen zu haben. Es lief aber erstaunlich gut und einfach und ab diesem Moment wusste ich, dass ich ein großes Ziel, wieder Skifahren zu können, erreicht hatte!
Mein zweites Ziel war es, wieder regelmäßig und lange joggen zu können. Dieses Ziel nahm ich im April 2013 in Angriff und trainierte 2 x die Woche mit einer tollen Personal Trainerin (Katharina Eismann). Sie machte mich wieder richtig fit und half mir vor allem in beiden Beinen und meinem Gesäß wieder richtig Kraft zu bekommen.
Das Joggen begann ich auf dem Laufband, da ich keine Ahnung hatte, wie es mir überhaupt damit ging. Aber auch das Joggen klappte ohne Probleme. Ein paar Tage später begann ich wieder im Wald zu laufen. Erst ganz langsam und abwechselnd mit gehen (immerhin war ich zu dem Zeitpunkt fast 1 1/2 Jahre nicht mehr joggen…) und dann erhöhte ich die Jogging-Zeiten immer mehr.
Am Anfang fühlte sich mein Knie ganz komisch an, es tat zwar nicht weh, aber fühlte sich an, als ob es gar nicht zu mir gehören würde.
Mit der Zeit wurde es immer runder, wie wenn sich das Knie erst mal neu ausrichten müsste. Die ersten Male nach dem Joggen fühlte sich mein Knie dann erst mal ganz steif an und hin und wieder tat es auch weh, vor allem wenn ich zu viel Krafttraining gemacht hatte. Mit 15 min Yoga nach dem Joggen habe ich das dann immer gut wieder hinbekommen. Mit jedem Lauf fühlte sich mein Knie dann immer besser und normaler an. Nach einiger Zeit konnte ich dann wieder über 1 Stunde joggen, ohne dass ich danach irgendwas in meinem Knie spürte.
Es war unglaublich, durch das Personal Training wurde ich dann immer fiter und mutiger. Ich traute mich wieder zu springen, hüpfte durch die Koordinationsleiter und machte Springübungen mit dem ja doch sehr wackeligen Airex Balance Pad. Auch habe ich das TRX-Band in dieser Zeit lieben gelernt. Heute habe ich mein, sehr wenig Platz benötigendes, Equipement im Yogaraum und kann trainieren wann ich Lust habe :-)!
Gefühlt war mein Knie wieder ganz heil. Gerne hätte ich noch mal ein MRT gemacht, ob mein Kreuzband wieder angewachsen ist, aber das zahlt die Krankenkasse nicht, da es keinen medizinischen Grund gibt. Jedoch hat mein Orthopäde (ein Kniespezialist) im September 2013 diverse Test mit meinen Knien gemacht und mir eindeutig bestätigt, dass mein verletztes Knie genauso stabil ist, wie mein gesundes Knie! Er bezeichnete dies als kleines Wunder und dass ich großes Glück gehabt hätte, dass anscheinend Narbengewebe Kreuzbandfunktion übernommen hätte… Egal was die Gründe sind, die Hauptsache ist! dass mein Knie stabil und beschwerdenfrei ist!!!
Auch wenn mein Knie heute wieder ganz fit ist, hatte ich in den letzten 2 Jahren immer wieder Begleit-Symptome an ganz anderen Stellen. Durch den langen Heilungsprozess hat mein Körper Fehlstellungen gebildet und abgespeichert. Zuerst hatte ich Probleme mit der linken Schulter und dann ab September 2013 eine Plantarfasziitis (Entzündung der Faszie am Fuß, die dann in einen Fersensporn münden kann), ausgelöst durch mein zu intensives Lauftraining.
Die Symptome hat mein Physiotherapeut schnell in den Griff bekommen, die Ursache muss ich nun mit vielen Übungen bearbeiten.
Den Fuß trainiere ich mit Fußübungen, meinem Igelball und viel Barfuß laufen. Mein Fersenbein soll sich damit wieder richtig aufrichtet. Und ich muss an meinem Gesäßmuskel arbeiten, der sich total zurückgebildet hat (oder er war noch nie richtig da… :-)). Und ich mache natürlich fast jeden Tag Yoga und achte ganz stark auf die richtige Ausführung.
Durch meine eigenen Fehlstellungen habe ich unglaublich viel gelernt: in der Praxis und in zahlreichen Gesprächen mit Experten. Es ist für mich wunderbar, dass ich dieses Wissen nun an meine Yogaschüler weitergeben kann. Ist es nicht schön, dass auch solch ein – erst mal unangenehmer – Unfall ein solches Geschenk mit sich bringt…
Mein Knie ist fit, aber ihr seht, dass es ganz ohne Training auch heute nicht geht, aber das ist ja kein Nachteil, so bleibe ich wenigstens bis ins hohe Alter fit!!
Herzlichst eure
Sabine
Hallo Frau Schwarz,
mit großer Begeisterung bin ich auf Ihren Artikel über die konservative Methode bei einem Kreuzbandriss gestoßen.
Im April 2017 riss ich mir das linke, vordere Kreuzband. Wie Sie auch, entschied ich mich gegen eine OP und für eine Behandlung bei Herrn Khalifa (ich war bei einem anderen Kollegen, aber selbe Methodik).
Heute bin ich wieder fast zu 100% belastbar, joggen geht mühelos und auch das Trainieren mit Gewichten stellt kein Problem für mich dar. Einzig und allein das hinknien ist schwerfällig, aber es wird von Tag zu Tag besser.
Nun würde ich gerne aber mal Ihre Langzeiterfahrung zu dieser Thematik erfahren wollen. Schließlich liegt der Riss bei Ihnen nun schon 5 Jahre zurück. Wie kommen Sie zurecht ohne Ihr Kreuzband? Bereuen Sie die Entscheidung, keine Operation in Erwägung gezogen zu haben? Sind Sie wieder zu 100% belastbar oder gibt es Einschränkungen? Gibt es irgendwelche Tipps und Tricks, die Sie mit auf den Weg geben können?
Vielen Dank im Voraus
Mit freundlichen Grüßen
Alena
Hallo Alena,
gerne schreibe ich dir ein paar Zeilen zu der Ist-Situation .
Durch die Methode von Khalifa wächst das Kreuzband ja wieder nach. Das ist zum Glück wohl auch bei mir passiert (mein Orthopäde hat mir ja 100 %ige Stabilität bescheinigt). Ich habe nach 5 ½ Jahren überhaupt keine Probleme mehr mit dem Knie. Es fühlt sich an, als ob nie etwas gewesen wäre. Knien konnte ich das erste Mal nach 5 Monaten so, dass ich mit den Fersen zum Gesäß kam.
Heute kann ich alles wieder machen: Skifahren, Joggen, Yoga, hüpfen, etc. Ganz ohne Einschränkungen.
Richtig Vertrauen in die Stabilität habe ich erst wieder bekommen, als ich für 3 Monate bei einer Personal-Trainerin trainiert habe. Sie machte mit mir Übungen auf dem Balance-Board und mit der Koordinations-Leiter. Das hat mir wirklich sehr geholfen (war 1 Jahr nach Khalifa) um wirkliches Vertrauen in mein Knie zu bekommen.
Ich habe meine Entscheidung, mich nicht operieren zu lassen nie bereut und würde es wieder so machen.
Alle Gute und herzliche Grüße
Sabine
Hallo, ich lese Ihren Beitrag gerade sehr interessiert, da ich mich aktuell gerade bei Herrn Fröhlich in Behandlung befinde.
Ich muss sagen das die Behandlung bei mir gar nicht schmerzhaft war, mal ein paar Momente wo man mal tief durchatmen muss aber alles gut auszuhalten. Ich hoffe auch sehr das sich mein Kreuzband neu bildet. Mein Seitenband war ebenfalls an 3 Stellen eingerissen, doch da meine Diagnostik über 2 Monate gedauert hat (ewige Wartezeit auf ein MRT) ist es über die Zeit bereits irreparabel verwachsen, sozusagen würde man da aktuell auch nichts mehr durch eine OP machen können, nur wenn es mal ganz reißen würde wie das Kreuzband könnte man es auch durch eine Plastik ersetzten. Sollte es allerdings funktionieren möchte ich auf jeden Fall am ende wissen ob es auch nachgewachsen ist. Ich würde das MRT dafür auch selbst bezahlen, da dies ca. bei 250 bis 500 euro liegt verstehe ich gar nicht warum Sie das nicht haben machen lassen. Das ist es ja was wir eigentlich herausfinden wollen, was ja gerade auch für den Blog hier entscheidend wichtig gewesen wäre. Klar kommt es vorrangig erst einmal darauf an wie es sich anfühlt aber ich würde es definitiv wissen wollen, auch wenn ich es selbst bezahlen müsste. Ich wünsche alles Gute und danke für die Erfahrungen.
Ganz liebe Grüße
Jennifer Neuber
Liebe Jennifer,
ich habe kein Kontroll-MRT machen lassen, da ich bei einem Knie-Spezialisten war, der 2 manuelle Tests angewendet hat (er sagte mir, dass man im MRT oft nicht genug sehen kann, manuell aber die Stabilität deutlich besser kontrolliert werden kann).
Er hat mir 100 %-tige Stabilität bescheinigt und mir versichert, dass er sicher ist, dass das Kreuzband wieder vorhanden ist.
Manchmal spüren Hände einfach mehr als Maschinen ;-).
Alles Gute und viele Grüße
Sabine
Hallo Alena,
ich habe deinen Beitrag gelesen und du meinst du warst bei einem Kollegen von Herrn Khalifa (gleiche Methode). Könntest du bitte den Namen von ihm mit uns teilen? Das würde mir sehr helfen, liege gerade mit einem Kreuzbandriss und Innenbandriss und finde es schwer bei Khalifa durchzukommen.
Danke Dir!
Christina
Hallo Christina,
ich weiß nicht genau, bei wem Alena war, aber einige der Leser waren bei Uwe Fröhlich in Ansbach. Er arbeitet wohl ähnlich. Hier geht es zur Homepage. Liebe Grüße Sabine
hallo,
vielen dank erstmal für den sehr hilfreichen und informativen blog.
hat jemand eine persönliche erfahrung mit uwe fröhlich bezüglich kreuzbandriss und kann sie teilen?
ich habe mir vor 1,5 monaten das vordere kreuzband gerissen, mache viel physiotherapie, überlege aber auch noch mich von herrn fröhlich behandeln zu lassen. herr khalifa ist ja leider nicht mehr aktiv.
ich bin für jede information sehr dankbar.
herzliche grüße aus südtirol
patrick
Hallo Alena,
meine Tochter hat einen Kreuzbandriss erlitten, beim Geräteturnen.
Wir waren total hoffnungsfroh, als wir von Mohamed Khalifa gelesen hatten und auch seinen Videos angesehen hatten.
Wirklich mit Fassungslosigkeit haben wir reagiert, dass er seit ein paar Monaten in Rente ist. Meine Tochter hatte so viel Hoffnung in diese Therapie!!!e
Nun lese ich in hier in diesem blog, dass du bei einem Kollegen warst?
Sollte es wirklich noch andere Therapeuten geben, die diese Behandlung so wir Herr Khalifa durchführen können? Hoffnung!!!
Wäre es möglich, dass du mir die Kontaktdaten dieses Kollegen schicken kannst?
Das wäre das schönste Geschenk für meine Tochter!!!
Mit freudiger Erwartung und lieben Grüßen
Elsa Dietzfelbinger
post@nelsa.de
Liebe Elsa,
soweit ich weiß gibt es (noch) niemanden, der GENAU wie Khalifa behandelt. Es gibt eine Forschergruppe, die eventuell irgendwann einmal eine Ausbildung anbietet, die die Arbeit von Khalifa fortführt. Aber bisher steht auf der Webseite noch nichts konkretes.
Ich persönlich kenne in Deutschland nur Uwe Fröhlich in Ansbach, der ähnlich arbeitet und ganz gute Erfolge aufweist. Hier geht es zu seiner Webseite.
Vielleicht könnt ihr ihn mal befragen.
Alles Gute und viele Grüße
Sabine
Hallo Sabine,
ich habe deinen Blog verfolgt und intensiv gelesen. Bin/war auch super interessiert an der Khalifa Methode. Wollte mich nun kurz dazu äußern.
Nachdem ich nach einem Skiunfall 19.02.17 eine Teilruptur des vorderen Kreuzbandes habe mit MRT-Befund (bisher keine OP), habe ich mich bei Khalifa telefonisch gemeldet. Er sagte mir, dass die Behandlung 500 € kostet und ich ein MRT-Befund faxen soll und zusätzlich die Schmerzen und Schmerzpunkte beschreiben soll. Im Anschluss soll ich mich wieder melden. Das habe ich auch am nächsten Tag gleich getan. Leider hat er mir nach Durchsicht meiner Befunde am nächsten Tag mitgeteilt, dass er mich leider nicht behandeln kann ohne Angabe von Gründen und den Hörer sehr schnell wieder aufgelegt. Hatte so viel Hoffnung in die Behandlung von Khalifa. Verstehe das nicht. Von solchen Erfahrungen habe ich bisher in deinem Blog nicht gelesen. Eigentlich erfülle ich doch die Bedingungen.
Liebe Grüße, Silke
Hallo Silke,
genau die gleiche Geschichte hatte mir vor einigen Monaten eine Bekannte erzählt. Auch bei ihr hat er ohne Gründe die Behandlung abgelehnt. Scheinbar hat er bei dem Telefonat nach ihren Schmerzen gefragt und als sie sagte, sie hätte wenige Schmerzen, hat er sehr schnell abgelehnt. Scheinbar behandelt er nur noch Menschen mit großen Schmerzen. Yvonne war jedoch hartnäckig, hat noch mal angerufen und jetzt hat sie Anfang Mai einen Termin bei ihm.
Mein Tipp: bleib ebenfalls hartnäckig und rufe ihn noch mal an. Vielleicht kannst du mit den Schmerzen etwas „übertreiben“ und ihm sagen, dass du große Einschränkungen hast.
Ich drücke dir die Daumen, dass es doch klappt.
Viele Grüße
Sabine
Hallo Liebe Leute
Ich habe mir das kreuzband gerissen und war letzt woche bei Herr Khalifa. Ich muss aber sagen das es mir ziemlich gut ging Und ich schon joggen konnte. Nach der therapie muss ich sagen das es natührlich befreiter war, jedoch nicht so wie ihr alle es beschreibt. Ich habe angst das es bei mir vielleicht nicht wirken kann. Auch die schmerzen waren nicht so schlimm wie alle hier schreiben. Auf was sollte ich genau aufpassen?? Physiotherapie? Muskelaufbau? Wie oft ? Wie viel? Möchte nichts falsch machen. Ich hatte 500km bis zu Khalifa. Bitte gibt mir tipps.
Gute woche wünsche ich euch.
Lieber Markus,
entschuldige die späte Antwort, aber ich war eine Zeit im Weihnachtsurlaub.
Ein guter Aufbau ist natürlich das Wichtigste. Viel Physiotherapie, viel Fahrradfahren, viel Krafttraining. Ich hatte 2 x pro Woche Physio und habe jeden Tag etwas für mein Knie gemacht. Und du kannst nichts falsch machen, wenn du gut auf deinen Körper hörst.
Herzliche Grüße
Sabine
Hallo leute
Habe noch vergessen zu erwähnen das ich immernoch ein bisschen schmerzen habe. War das bei euch auch so? Und habe gehört das, dass krafttraining vom hinteren oberschenkel, also beinbizeps oder auch Hamstrings genannt seehr gut für das knie sei sollte. Was meint ihr ??
Freundliche grüsse
Markus
Hallo Markus,
die Schmerzen hielten bei mir auch noch länger an, es wurde aber immer besser. Bei dem Training ist es immer wichtig, ganzheitlich zu trainieren, also jeden Muskel. Alle kniestützenden Muskeln gilt es natürlich zu trainieren.
Viele Grüße
Sabine
Hallo Sabine,
was ist mit dem Kontroll MRT?
Hattest du keins oder wenn doch was hat es ergeben?
Liebe Grüße
Lieber Peter,
entschuldige die späte Meldung, aber ich war mit einem riesen Projekt beschäftigt und musste diesen Blog etwas hinten anstellen. Nun aber zu deiner Frage. Ich habe kein Kontroll-MRT mehr gemacht, da mein Orthopäde mehr auf manuelle Kontrolle steht. Er hat mir aber bei dem verletzten Knie nach 2 Tests 100 % Stabilität bescheinigt.
Allerdings hatten Peter und auch Yvonne ein Kontroll-MRT und bei beiden war das Kreuzband wieder da.
Herzliche Grüße
Sabine
Hallo liebe Sabine,
Ich bin durch Zufall auf Deinen Blog gestossen. Er ist sehr motivierend und interessant vor allem weil ich auch Yogi bin. Ich habe mir Anfang März das vordere Kreuzband gerissen und das Innenband angerissen (wie Du, nur ohne Bruch aber mit Kapselverletzung). Ich habe mich gegen eine Op entschieden und werde fast von Anfang an durch einen Physiotherapeuten behandelt. Jetzt, nach 9 Wochen merkt man im Alltag nur noch ein bisschen, Streckung ist so gut wie komplett, Beugung bei ca 80%, das Knie fühlt sich ziemlich stabil an, ich kann problemlos auf einem Bein stehen. In die Hocke kann ich nicht gehen, Schmerzen und Steifheit treten schon öfter auf. Schneidersitz geht erst ganz leicht (geschweige denn Lotus…). Ich habe gerade auch Krankengymnastik am Gerät begonnen. Der Therapeut meint für die kürze der Zeit macht das Knie einen guten Eindruck.
Ich habe nun von Kailesh gehört und würde gerne hingehen um meinem Knie alle erdenkliche Hilfe zu geben die es gibt. Was empfiehlst Du mir? Ich habe gehört es ist sehr schwer einen Termin zu bekommen?
Ganz liebe Grüße und Danke von Herzen,
Karin
Hallo Karin,
es ist bestimmt eine sehr gute Idee, zu Mohamed Khalifa zu gehen. Rufe ihn einfach in seiner Praxis in Salzburg an. Du musst sehr häufig probieren. Du kannst ihm vorher auch deinen MRT-Bericht faxen, dann geht es mit dem Termin schneller.
Ich würde es immer wieder so machen, ich bin total happy mit dem Ergebnis der Behandlung.
Viele Grüße
Sabine
…Khalifa-Methode meinte ich natürlich…
Liebe Sabine,
danke für deinen tollen Blog!
Ich habe laut MRT zwar keinen Kreuzbandriss… habe mir aber vor fast drei Monaten das Knie heftig überstreckt und immernoch massive Probleme beim Laufen, Sitzen, eigentlich immer. Auf dem MRT sah man nur die Arthrose. Habe auch immer noch einen Gelenkerguss.
Nun frage ich mich, ob sich bei mir evtl auch Verklebungen gebildet haben.
Du hast geschrieben, dass du damit viele Probleme hattest. Woher wusstest du, dass es Verklebungen waren und wie lange hattest du damit zu tun?
Danke für eine kurze Antwort!
Mir macht das alles ziemlich Angst. Heute erneutes MRT.
Liebe Grüße Sophia
Hallo Sabine, ich habe mir im Jänner bei einer Skitour das re. VKB gerissen. War dann 4 Wochen später beim Hr. Khalifa in Behandlung und konnte bereits am nächsten Tag 30 min schmerzfrei Laufen gehen. Leider habe ich mich 3 Wochen später erneut beim gleichen Knie verletzt indem ich wo heruntergefallen bin und das Knie wieder instabil wurde. Bei der zweiten MRI Untersuchung stellte sich heraus, dass nun auch der innen Meniskus eingerissen war. Ich bin dann wieder 5 Wochen später zu einer Behandlung zum Khalifa gegangen. Aktuell habe ich wieder die volle Bewegung meines Knies und bin auch fast schmerzfrei, außer beim Joggen. Ich habe aber nun schon zwei mal bei einer unachtsamen Bewegung gemerkt, dass das Knie noch nicht ganz die Stabilität hat die es haben sollte und dies macht mir am meisten Sorgen. Denn ich hoffe im Winter wieder Skitouren gehen zu können, habe aber die Angst, dass die Stabilität nicht wieder zurückkehrt. Als ich aber in deinem Blog gelesen habe, dass es auch bei dir länger gedauert hat, hat mich das wieder beruhigt. Danke dafür.
Lg. Robert
Lieber Robert,
es freut mich, dass dein Knienun wieder besser ist. Hattest du große Schmerzen bei der Behandlung von Khalifa? Danach werde ich immer wieder gefragt, da es bei mir ja recht schmerzhaft war.
Zu deiner Beruhigung: meine Stabilität ist zu 100 % zurückgekommen. Ich habe ja nach über einem Jahr beim Joggen noch so ein komisches Gefühl gehabt. Das ist dann aber immer besser geworden.
Dir alles Gute und danke für deinen Beitrag.
Herzliche Grüße
Sabine
Hallo Sabine,
ich habe mir die Behandlung schlimmer vorgestellt. Habe ja auch aus Erzählungen und Berichten von anderen gehört das es sehr schmerzhaft sein sollte. Für mich war es nicht so. Es waren zwar einige Punkte schmerzhaft, aber auch befreiend.
Liebe Grüße
Robert
Das beruhigt mich und freut mich sehr für dich. Es ist gut, wenn „Verletzte“ lesen, dass es nicht so schmerzhaft wie bei mir sein muss.
Vielen Dank für deinen Kommentar, weiterhin gute Genesung.
Viele Grüße
Sabine
Liebe Sabine,
wie geht es dir denn mit der Beugung des Knies?
ich habe schon gelesen, dass du damit Anfang auch arg gehadert hast, aber es dann ganz ok wurde. ist es denn nun wie beim anderen Knie?
ich selber habe mir das VKB am 1.10.18 gerissen. War bei Kalifa und habe mich nicht operieren lassen. Ich bin von der Stabilität ok zufrieden (es ist nicht wie das andere, aber ich war schon auf Ski, mache erste Joggversuche, kann schon einigermaßen springen usw.) Die Beugung allerdings stresst mich immer noch. Es fehlt eigentlich gar nicht so viel, aber beim hinhocken oder Kniesitz dann spüre ich einen relativ starken Druckschmerz in der Kniekehle. Mein physio vermutet, dass es der Miniskis ist, der durch die Schonhaltung nicht frei genug hin und herrutscht. Durch Mobilisieren wird es jedesmal besser, geht dann aber auch jedesmal gleich wieder zurück.
Hast du da irgendwelche Tipps?
liebe grüße,
katie
Liebe Katie,
ich konnte damals nach 6 Monaten das Knie so beugen, dass ich mich auf die Fersen setzen konnte. Ich hatte aufgrund von Faszien-Verklebungen aber Probleme mit der Streckung. Es hat fast 1 Jahr gebraucht, bis ich das Bein wieder vollständig strecken konnte.
Sollte es bei dir auch eine Faszienverklebung sein, dann rate ich dir mal mit einem Homöopathen Kontakt aufzunhemen. Meine Homöopathin hat mir damals sehr geholfen. Und natürlich ist es wichtig, geduldig weiter Physio zu machen und täglich zu trainieren.
Es braucht halt wirklich seine Zeit, aber es lohnt sich!
Herzliche Grüße
Sabine
Liebe Sabine,
ich berichte folgend über meine Kreuzband-Verletzungsgeschichte, da es mir sehr geholfen hat, Deine Erfahrungen, aber auch andere, hier zu lesen. Damit soll auch mein Beitrag anderen helfen:
Im April dieses Jahres habe ich mir das rechte vordere Kreuzband gerissen und das Innenband geschädigt. Das äußerte sich in der Zeit danach durch Schonhaltung, Instabilitätsgefühl, Schwellung und Schmerzen beim Strecken und Beugen.
Ich habe mich gegen eine OP entschieden, da ich mir bereits vor zweieinhalb Jahren das linke vordere Kreuzband und den Meniskus habe operieren lassen und die langwierige Reha so nicht noch einmal haben wollte. Weiterhin ist es so, dass das operierte Knie nach dieser langen Zeit doch noch nicht bei 100 % ist und bei größeren Belastungen Sorgen bereitet.
Durch die Erfahrungsberichte hier in Deinem Blog fühlte ich mich ermutigt, es zunächst mit dem Weg der nicht-operativen Regeneration zu versuchen, denn eine OP kann bei Bedarf auch später durchgeführt werden.
Mit MRT-Befund und Verletzungsgeschichte habe ich mich bei Herrn Khalifa beworben und ihn ein paar Tage später angerufen. Leider habe ich keinen Termin bei ihm bekommen. Er sagte mir, in einem Satz, dass bei mir die Statik nicht stimmt, da ich bereits am anderen Knie operiert wurde. Danach hat er das Gespräch einfach beendet. Sehr enttäuscht wollte ich meinen Plan mit dieser Therapieform aber nicht aufgeben. Glücklicherweise war hier im Forum auch ein alternativer Kontakt angegeben. Ich sandte meinen Befund samt Geschichte an Uwe Fröhlich in Ansbach (www.praxis-froehlich-ansbach.de) und rief ihn dann an. Seine freundliche Sprechstundenhilfe richtete mir von ihm aus, dass ich mich sehr gut eignen würde. Bis zum Behandlungstermin drei Wochen später, Anfang Juni, durfte ich meine bereits vor kurzem begonnene Physio weiter verfolgen.
Ich kam dann in die einstündige Behandlung, die sich ganz gut aushalten ließ, und ging mit einem sich frei anfühlenden Knie. Bereits in der Praxis durfte ich hüpfen und den Flur rauf und runter joggen! Ich bekam Übungen für Krafttraining mit nach Hause und durfte auch das Joggen in Intervallen starten. Parallel habe ich weiterhin Physio, wo ich weitere wertvolle Übungen und Tipps bekomme und testete auch bereits wieder ein paar Yoga-Übungen für die komplette Beugung und Streckung.
Ende Juni hatte ich einen zweiten vertiefenden Behandlungstermin, konnte den dritten Termin aber absagen, weil es für mich nicht mehr nötig war, da es meinem rechten Knie sehr gut geht. Ich mache gute Fortschritte in der Beweglichkeit, dem Muskelaufbau und beim Joggen und bin sehr zufrieden mit dem Verlauf der letzten drei Monate nach dem Unfall. Für mich war das genau richtig.
Noch eine Anmerkung für gesetzlich Versicherte: die erste Behandlung kostete 500 EUR, die weitere 250 EUR. Die Kasse übernimmt es nicht, weil es keine osteopathische Behandlung ist. Dass die Kasse diverse Tausende für eine OP spart, interessiert an der Stelle nicht – hier besteht sicherlich ein Nachholbedarf in unser Gesellschaft, was die regenerativen Heilmethoden angeht. Am Ende war es mir jedoch Wert, die 750 EUR plus Reisekosten und -zeit (700 km eine Richtung) zu investieren.
Viele Grüße
Kristina
Liebe Kristina,
herzlichen Dank, dass du deine Erfahrungen geschildert hast. Ich freue mich sehr, dass du mit Uwe Fröhlich so gute Erfahrungen gemacht hast und dass es deinem Knie so gut geht. Auch in meinem Bekanntenkreis haben sich einige von ihm behandeln lassen und waren ebenfalls begeistert.
Das mit den Krankenkassen sehe ich genauso wie du, ich habe meiner auch vorgerechnet, was sie sparen, wenn ich keine OP und Reha benötige. Keine Chance, die haben ihre (veralteten) Regeln und daran wird sich gehalten.
Ich wünsche dir weiterhin alles alles Gute!
Viele Grüße
Sabine
Hallo an alle Lesenden 🙂
Herzlichen Dank an Sabine für diesen Blog!!! Es hat mir Mut gemacht diesen Weg zu gehen und dafür bin ich aus tiefstem Herzen dankbar. 🙂 Daher möchte ich auch meine Erfahrung mit dem Kreuzbandriss und der Entscheidung gegen die OP teilen.
Ich hatte im Februar 2019 einen Skiunfall. Diagnose laut MRT Kreuzbandriss (Komplettruptur des vorderen Kreuzbandes, schwere Partialruptur des Innenbandes, Ruptur der meniskofemoralen Schicht… usw.)
Eine Freundin erzählte mir vom Herrn Khalifa. Ich setzte meine ganze Hoffnung darauf und wollte diesen Weg gehen. Ich versuche wochenlang telefonisch ihn zu erreichen. No way. Ende April versuchte ich es erneut und nach dem dritten Versuch war er am Telefon. Ich freute mich sehr. Seine Aussage war, dass ich die MRT Ergebnisse per Fax innerhalb von 48 h zuschicken soll inkl. die Beschreibung des aktuellen Zustands vom Knie/Bein. Die Behandlung sei sehr schmerzhaft und diese koste 500 €. Am nächsten Tag konnte ich ihn tatsächlich telefonisch wieder erreichen und es ging um den Termin. Nun hab ich Herrn Khalifa eine Frage zum Innenband gestellt. Sofort kam eine Antwort: Sie wollen doch ein gesundes Bein… aber besser sie suchen sich jemand anderen. Wiedersehen! Aufgelegt. Ich war hartnäckig, weil es für mich die einzige Option war und rufte nochmal an. Ich erreichte ihn und sagte ihm, dass ich die Behandlung wirklich machen möchte. Er meinte nur, er hätte keine Zeit für mich. Wiederhören und aufgelegt.
Dann recherchierte ich im Internet und kam auf diesen Blog. Hier laß ich viele wertvolle Beiträge und es freute mich sehr, dass es Alternativen zum H. Khalifa gab. Ich bekam bei Frau Birgit Frimmel in Pechtoldsdorf Österreich einen Termin und hab mich gefreut, dass es endlich voranging. Die Behandlung bekam ich 11 Wochen nach dem Skiunfall. Bei der Behandlung (einmalig 350 €) war ich sehr aufgeregt, weil ich eine Mimose bin was Schmerzen betrifft. Ich muss allerdings sagen, dass Frau Frimmel sehr achtsam mit mir umgegangen ist. Sie hat sich viel Zeit genommen und mir nach der Behandlung einiges erklärt. Leider hatte ich in den elf Wochen mir paar Schonhaltungen eingewöhnt. Konnte zu diesem Zeitpunkt das Bein nicht durchstrecken und nicht komplett beugen. Ich sollte viele Kniebeugen mit Hypoxie machen. Vier Wochen lang nachts Quarkumschläge und zwei mal täglich die Khalifa Salbe einreiben. Frau Frimmel hat mir empfohlen zu Hause noch eine Faszienbehandlung zeitnah machen zu lassen. Das habe ich gemacht und seitdem ist die Streckung des Beines 100 % wieder da.
Von der behandelnden Sportklinik wurde ich im Mai entlassen mit der Aussage, das Bein sei stabil und es gibt her was es ohne vorhandenes Kreuzband an Stabilität leisten kann. Hier wurde erneut gesagt, dass das Kreuzband nicht nachwächst und ich darf wieder kommen, wenn ich mich für die OP entscheide.
Ab Mai versuchte ich in meinen Alltag bei einem Vollzeitjob das Radfahren zu integrieren und regelmäßig Kniebeugen, yoga, Ausfallschritte zu machen. Joggen und Hüpfen auf dem kranken Bein ging zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Bei Steigung und Gefälle gehen spürte ich einen dumpfen Schmerz im Knie.
Im Juli war ich auf Reha. Ein Physiotherapeut untersuchte mein Bein und fragte mich ob das Kreuzband wirklich gerissen war, weil er kein Unterschied beim Schubladentest zum gesunden Bein sieht. Ich war auf Wolke 7 bei dieser Aussage.
Einfach nur glücklich und dankbar, dass ich mich für diesen Weg entschieden habe. Mir ist es bewusst, dass es langwierig ist. Doch wir sollten viel öfters auf unseren Körper hören. Es ist ein Wunderwerk und es braucht Zeit.
Mit der REHA erhoffe ich mir, dass das mit dem Joggen, Wandern als nächstes möglich wird. Ich werde diese Saison das Skifahren, Klettern auslassen und nächstes Jahr ein MRT erneut durchführen. Bei Fragen könnt ihr mich gerne anschreiben. Bitte mit einem deutlichen Betreff so dass ich die Nachricht nicht als spam Nachricht werte. Email: adbema@web.de
Alles Gute für die Betroffenen!
Viele Grüße
Adina
Hallo Adina,
ich freue mich sehr, dass du eine so gute Alternative zu Khalifa gefunden hast und dass es dir so gut geht! Gratuliere. Ich habe schon häufiger gehört, dass sich Khalifa weigert zu behandeln, wenn man im Vorfeld Fragen stellt. Schade.
Ich wünsche dir weiterhin für deine Genesung alles Gute und danke, dass du deine Erfahrung mit uns geteilt hast.
Herzlichst
Sabine
Hallo Sabine,
vielen Dank für die Seite und die Informationen hier. Ich habe mir vor 5 Wochen das Kreuzband gerissen und bin auch zu Khalifa nach Salzburg. Vorgestern war ich laufen und dabei wurde mein Knie ziemlich heiß. Leichte Schmerzen habe ich auch noch. Hast Du auch seine Salbe benutzt?
Liebe Grüße,
Zarah
Liebe Zarah,
ich habe die Salbe sehr lange (ca. 9 Monate) benutzt. Ich hatte das Gefühl, dass sie mir gut tut. Laufen konnte ich erst nach ca. 1 Jahr und mein Knie wurde auch sehr heiß und schmerzte etwas. Und es fühlte sich an, wie ein Fremdkörper. Mittlerweile kann ich aber wieder joggen, ohne dass es sich komisch anfühlt.
Viele Grüße
Sabine
Hallo Sabine,
Mal sehen, ob mein Post hier ankommt. Ich war auch bei Khalifa vor 2 Wochen und würde gerne meine Erfahrung mit euch teilen.
Liebe Grüße,
Zarah
Sorry, Zarah, dass ich deinen letzten Kommentar so spät beantwortet habe, ich hatte eine Tagung.
Teile sehr gerne deine Erfahrungen mit uns.
Viele Grüße
Sabine
Hallo Sabine
Habe heute versucht Herrn Khalifa zu kontaktieren. Leider läuft der Anrufbeantworter mit der Ansage Herr Khalifa sei ab sofort im Ruhestand.
Weißt Du andere Therapeuten die nach dieser Methode arbeiten?
Würde mich freuen von Dir zu hören.
Viele Grüße
Karin
Hallo Karin,
na das ist ja ein Schock… allerdings war damit zu rechnen, da er ja schon älter war. Kann die Forschergruppe in Salzburg vielleicht jemanden emfpehlen? So weit ich weiß, wurden doch Therapeuten von Khalifa ausgebildet, die das in seinem Sinne weitermachen sollen.
Uwe Fröhlich in Ansbach arbeitet ähnlich wie Khalifa. Muss auch sehr gut sein, ich kenne einige Leute, die bei ihm waren und sehr zufrieden waren. (http://www.praxis-froehlich-ansbach.de/).
Herzliche Grüße
Sabine
Guten Tag aus der Schweiz!
Ich habe 2 Fragen:
– Ist es bekannt, ob eine Heilungsmethode à la Khalifa in der Schweiz gibt?
– Welche Yoga-Übungen wären tabu nach einem Kreuzbandriss (ohne OP)?
Vielen herzlichen Dank für die Antworten.
Hallo in die Schweiz,
mir ist niemand bekannt, der in der Schweiz ähnlich arbeitet, wie Khalifa. Tut mir leid.
Ich bin keine Ärztin oder Physiotherapeutin, aber mein Physiotherapeut sagte mir immer, ich müsse ausprobieren, was geht. Sobald ich einen stechenden Schmerz spüren, sollte ich aufhöhren.
Bei mir ging der Sonnengruß z.B. die ersten 4 Wochen gar nicht. Ebenso der Held. Auch mit dem Schneidersitz habe ich mich am Anfang schwer getan. Drehsitz ging mit ausgestrecktem Bein. Kurz nach dem Unfall habe ich nur die liegenden oder sitzenden Yogaübungen gemacht.
Ich hoffe, das beantwortet deine Fragen.
Viele Grüße
Sabine
Hallo Sabine,
irgendwie habe ich nun doch Blogeinträge von 2020 gefunden, was mich sehr freut! Ich wüsste wirklich gerne, was du von LIebscher und Bracht hältst – falls du dich mit deren Ansatz von Schmerztherapie beschäftigt hast. Sie reden ja meistens von „Schäden“ degenerativer Art und kaum von Zuständen, die durch Traumata entstanden sind, so dass ich mich frage, ob deren Ansatz auch für posttraumatische Zustände etwas ist.
Liebe Grüße,
Marion
Liebe Marion,
ich kenne die Videos auf YouTube von Liebscher & Bracht und finde sie sehr gut und kompetent. Ob das bei posttraumatischen Zuständen sinnvoll ist kann ich leider nicht beurteilen. Dazu kenne ich mich einfach zu wenig aus.
Herzlichst Sabine
Liebe Sabine,
danke für die schnelle Antwort. Vielleicht probiere ich es einfach mal vorsichtig aus – an meinem anderen Knie, das zwar unverletzt ist, aber trotzdem manchmal weh tut.
Liebe Grüße,
Marion
Das klingt doch gut, liebe Marion.
Versuche es mal aus (vielleicht auch verschiedene Therapeuten) und dann wirst du die richtige Lösung für dich finden.
Viele Grüße
Sabine
Hallo liebe Sabine:
Danke für deine Erfahrung. Ich hatte ein subtotales Kreuzbandriss vor 10 Monate gehabt. Ein neues MRT nach 6 Monate gemacht, dass sagte 5% mein VKB da ist aber auch neue kleine Probleme. Ein kleines Tibia Vorschub und ein kleiner Baker Zyste. Rechtes Knie.
Zwei Ärzte gesehen (Klinik und Privat) beiden wollten operieren, nur der Privat gleich und Ich kann jetzt verstehen warum, weil es so lang nimmt und wenn ich mich danach operiere ist schon wieder ein Jahr stop. Auch der Trauma für das Knie wieder (Schmerzen und so weiter) wie auch all die Medikamente. Die ich normalerweise gar nicht nehme.
Mein Alltag ist besser jeden tag aber leider kann ich, vertraue ich mich nicht, eislaufen zum Beispiel zu gehen. Rutschen fühle ich würde gar nicht gut sein und der privat Arzt sagte auch so, dass es schlecht für meine Knie wäre ein Rutsch ohne VKB zu haben. Ich habe Ihn gefragt was würde besser sein wenn ich eine Oma bin und er sagte op. Als zweitens war meine training die ich sehr gern mache.
Nach der Unfall mache ich weiter Yoga, habe 6 Monate Phyisio gemacht, Sommer pause und weiter 2 Monate mit ein Trainer die hat mir ein 3 Monate plan gegeben. Er hat sich mit diese Arzt gleich operieren lassen aber hatte auch sein anderes Bein nicht operiert :o) weil er sich stabil fühlte von Anfang an. Dann habe ich wieder fragen gehabt!!!! :o)
Jetzt mache ich mein Plan, weiter Physio + Yoga. Eine von die neuen Physiotherapeut:Innen hat mir über Khalifa vor 2 Wochen gesprochen. So habe ich gelesen das er nicht mehr arbeitet, werde die Praxis von Uwe nachlassen. Danke.
Ich habe ein video gesehen wo ein Junger Man die war bei Khalifa sein VKB gut gewächtst hat. Habe auch andere Meinungen gelesen von Patienten wo es nicht Funktioniert hat.
Es würde mich freuen das meine VKB wieder wächst, sondern würde ich mich nicht sicher fühlen für Ski, tanzen oder Akro (turnen) wieder zu machen. Bin 45 und wie du es sagtest hatte ich andere schmerzen nach der Unfall bekommen. Rechtes Schulter, Zehen. Jetzt erst fühle ich mich besser, früher fühlte ich als ich wollte/konnte mich nicht viel bewegen. Letzte Woche konnte ich wieder 5 Brücke machen! :o) Weiss aber dass viele können ohne VKB sich stabil fühlen (wie mein Trainer) Meine Stabilität ist besser geworden und werde immer gern weiter trainieren. Aber meine idee ist im Juni vielleicht zu op. gehen wenn es nicht besser geht. Leider habe ich mich nie in mein Leben operiert, wollte aber auch nicht! aber wenn es besser sei wenn ich alt bin ein repariertes VKB zu haben (weil ich nicht so viel Muskel bauen kann) und als zweitens wieder Sport frei machen kann ohne Angst, sehe ich nicht andere alternative als nur Glück zu haben und das mein VKB wieder wächst. Für dass werde ich in Mai 2022 ein MRT wieder machen und schauen wie es mir weiter geht. Hoffentlich viel trainieren, yoga und gesund essen hilft.
Aber habe will auch nicht so viel Hoffen und danach traurig werden. Es war ja für mich auch dass erste mal die ich so viel Zeit stop musste. Meine Unfälle waren bis jetzt 2 Monate Physio. Ich danke dir für das lesen und wünsche dir weiter alles gute. GLG Erica
Liebe Erica,
vielen Dank für das Teilen deiner Geschichte. Vielleicht magst du es ja doch mal mit Uwe Fröhlich probieren, der ähnlich arbeitet, wie Khalifa. Und was ich dir aus eigener Erfahrung auch empfehlen kann ist Fahrradfahren. Das hat mir sehr geholfen (Hometrainer) und wurde mir von Khalifa „verordnet“.
Mein Kreuzband ist wieder zusammengewachsen und sehr stabil. Ich kann von Skifahren, Joggen, Tanzen bis Seilspringen wieder alles machen.
Ich habe mir immer vorgestellt, wie kleine Männchen in meinem Knie das Kreuzband wieder zusammengestrickt haben. Vielleicht hat auch die Kraft der Visionen geholfen.
Herzliche Grüße und alles Gute!
Sabine
Nach einer Knieverletzung, die ich beim Fußballspielen erlitten hatte, suchte ich einen Kniespezialisten auf. Er half mir, einen individuellen Therapieplan zu erstellen, der sowohl Physiotherapie als auch spezielle Übungen beinhaltete. Dank seiner Expertise und meiner eigenen Anstrengungen konnte ich schließlich wieder ohne Schmerzen laufen und sogar wieder Fußball spielen.